Simulationsbasiertes Notfalltraining: Schulungs-Team Tom
Die Kliniken Ostalb betreiben selbst etwa zehn bodengebundene Notarztstandorte. Aufgrund der Entfernungssituation werden bei Notfällen - sofern ein überregionaler Helikoptereinsatz nicht möglich ist - grundsätzlich die eigenen Kliniken und Schockräume angefahren, auch bei Kindernotfällen. Mit einer Ausweitung des „simulationsbasierten Notfalltrainings" kann die Sicherheit der Notfallkinder, auch der Herzkinder, in einem Flächenlandkreis signifikant verbessert werden.
Als Teil der Kinder- und Jugendmedizin wurde ein Schulungsteam mit dem Namen „Team Tom“ gegründet. Dieses setzt sich aus erfahrenen Ärzten und Intensivschwestern zusammen und bietet schon jetzt ein turnusmäßiges Kindernotfallsimulationstraining in der Kinderklinik Aalen an.
Umsetzung des Notfalltrainings
Von einem simulationsbasierten Notfalltraining profitieren auch Kreißsaalabteilungen, Notfallaufnahmen aus Rettungsdienst und Notärzteschaft sowie externe Kliniken. Dem konnte man mit bisherigen personellen und apparativen Möglichkeiten nicht gerecht werden. Das aktuelle Schulungsteam „Team Tom“ soll nun um weitere engagierte Mitarbeiter aus Pflege- und Ärzteschaft schrittweise ergänzt werden. Die bestehenden Trainer bilden sich regelmäßig fort.
Mehr Sicherheit bei kinderkardiologischen Notfällen
Ziel ist, die Versorgungssituation und das Management von Notfällen im Kindes- und Jugendalter zu verbessern. Das sorgt für mehr Sicherheit, auch im Umgang mit kinderkardiologischen Notfällen. Die Vernetzung innerhalb der Kliniken Ostalb, zu externen Kliniken sowie zu Notärzten und Rettungsdiensten wird fachübergreifend gesteigert - durch ein größeres Team und bessere technische Ausstattung.
Nach Ablauf der beantragten Förderung soll das erweiterte, simulationsbasierte Notfalltraining fortgeführt werden.
Sie wollen mehr tun? Wir unterstützen Sie aktiv!
Wir legen viel Wert auf den persönlichen Kontakt. Zögern Sie nicht, uns bei Fragen oder Anregungen zu kontaktieren.
Sie möchten Informationen zu einem anderen Projekt in Ihrer Region? Gerne erzählen wir Ihnen mehr über Wissenschaft, Vision und Zukunftsaussichten auch in Ihrer Nähe und wie Sie Teil davon werden können.
Roland Marzoch freut sich auf Ihren Anruf.