Großzügige Spendenausschüttung

Herzkinder freuen sich über die Unterstützung wichtiger Projekte

Unterstützung für unsere Herzkinder

Wir freuen uns, dass wir dank einer Zuwendung der Stiftung KinderHerz Rupp-Meyer Mittel in Höhe von 66.000 Euro für unsere Förderprojekte in Tübingen und München einnehmen konnten. Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums des Bestehens der Treuhandstiftung hat Werner Meyer sich dazu entschieden, 41.000 Euro für das Projekt „Schutz vor bleibenden Hirnschäden“ am Universitätsklinikum Tübingen und 25.000 Euro für das Projekt „Hirnwachstum und neurologische Entwicklung“ am Deutschen Herzzentrum München freizugeben.

Das Projekt in München macht große Fortschritte. Bisher konnten im gesamten Kollektiv 43 Untersuchungen durchgeführt werden. Die Studie schafft den Grundstein für die Etablierung eines standardisierten, therapiebegleitenden Programms mit Fokus auf die neurologische Entwicklung von Kindern mit komplexen Herzfehlern. Zudem sollen klinische Risikofaktoren und die neurologische Überwachung während und nach der Herz-Operation erfasst werden. Diese Optimierung der medizinischen Vorsorge garantiert unseren Herzkinder die Chance auf einen bestmöglichen Start ins Leben.

Mit einer standardisierten Nachsorge soll eine einheitliche, neurologische Versorgung und Qualitätsverbesserung flächendeckend etabliert werden. So soll die Beurteilung der neurologischen Entwicklung auf die spezifischen Umstände jedes Patienten individuell zugeschnitten werden. Die Stiftung KinderHerz freut sich sehr, dass Werner Meyer dieses wichtige Projekt unterstützt.

Auch das Projekt in Tübingen entwickelt sich äußerst vielversprechend. So besteht nun die Möglichkeit, mit Hilfe des Monitorings für jedes Kind in kritischen Phasen der Behandlung auf der Intensivstation Blutdruckgrenzen und den optimalen Blutdruckbereich zu bestimmen - individuell für jedes Kind und in Echtzeit. Die Ärzte haben nachgewiesen, dass jedes Kind, abhängig von seinem klinischen Zustand, einen individuell unterschiedlichen Blutdruck benötigt. Die bisher verwendeten Blutdruckzielbereiche waren meist zu niedrig angesetzt. Die innovative Individualisierung der Therapieziele erhöht die Behandlungsqualität und die Chancen unserer Herzkinder enorm.

Der Vorstand der Stiftung, Frau Sylvia Paul, freut sich über diesen außergewöhnlichen Einsatz: „Ich bin Herrn Meyer sehr dankbar. Sein langfristiges und bemerkenswertes Engagement ist ein Segen für unsere Herzkinder. Mit Partnern wie ihm an unserer Seite bin ich überzeugt, den Fortschritt in der Kinderherzmedizin weiter vorantreiben zu können.“

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