Vom 29. September bis zum 2. Oktober 2023 radeln Mitarbeiter von EY für den guten Zweck von München über 400 Kilometer bis zum Gardasee. Dabei sammeln sie Spenden ein, die auch unseren kleinen Patienten helfen. Das Ganze geht auf eine Idee von Christoph Hagmann und seinem Sohn Linus zurück – mit dem wir ein kleines Interview geführt haben.
Hallo Linus, schön, dass Du hier bist. Bitte erzähl doch erst einmal etwas über Dich.
Mein Name ist Linus Hagmann, ich bin 16 Jahre alt und besuche die 11. Klasse der St. George’s School in München. Dort mag ich den „Design & Technology“-Unterricht am meisten, in dem wir Produkte entwickeln und technisch umsetzen. In meiner Freizeit treibe ich am liebsten Sport: Tennis, Golf, Fahrradfahren und Tischtennis. Aber ich interessiere mich auch für Fotografie und Modellbau.
Wie ist die Idee zur Tech@Speed Bike Tour entstanden?
Sie geht auf eine Tradition zurück, die mein Vater und ich vor inzwischen drei Jahren etabliert haben. Damals sind wir zum ersten Mal von München mit dem Rad bis zum Gardasee gefahren – und seitdem machen wir das jedes Jahr. Vor einigen Monaten habe ich dann im Internet gesehen, wie bei einer ähnlichen Sportaktion Spenden für schwer kranke Kinder gesammelt wurden. Danach haben mein Vater und ich gemeinsam überlegt, dass wir so etwas auch machen könnten. Er war sofort begeistert und hat die Aktion unter dem Namen Tech@Speed Bike Tour mit der Firma umgesetzt. Da will ich jetzt natürlich auch dabei sein!
Wie hast Du Dich auf die Herausforderung vorbereitet und hast Du Respekt vor der Anstrengung?
Natürlich ist so eine lange Strecke immer eine Herausforderung. Selbst wenn man sie gut kennt, muss man immer konzentriert sein, damit bei den steilen Abfahren und den anstrengenden Anstiegen nichts passiert. Daher habe ich in den vergangenen Wochen viel trainiert, bin abends nach der Schule regelmäßig auf das Rad gestiegen. Letztes Wochenende sind wir außerdem mit vier Mann einen Teil unserer Fahrt von München bis zum Achensee gefahren. Das war schon anstrengend, aber nicht unmöglich. Mit ordentlich viel Nudeln und Kalorien im Magen klappt das über das Wochenende bestimmt. Daher freue ich mich sehr, wenn es am Freitag um 9.30 Uhr in München bei EY losgeht.
Ich habe gehört, dass Du das Thema in deiner Klasse/Schule aktiv kommunizierst. Wie gehst Du da vor?
Als ich in der Schule vom Projekt erzählt habe, kam das sehr gut an. Ich habe auch die Möglichkeit bekommen, einen Beitrag über die Aktion für unseren wöchentlichen Newsletter zu schreiben. Den bekommen alle Eltern und Schüler zugestellt – so wird noch einmal auf das Projekt und vor allem auch auf die Spendenaktion für die Stiftung KinderHerz aufmerksam gemacht. Ich bin stolz darauf, auf diese Weise den herzkranken Kindern zu helfen.
Und worauf freust Du Dich bei der Tour persönlichen am meisten?
Auf den Anstieg in Richtung Brenner und dann die Abfahrt! Die ist einfach genial. Auch der Blick auf den Gardasee nach dem letzten Anstieg ist wunderschön. Doch natürlich freue ich mich am meisten auf die Zeit mit den anderen Fahrern. Wir haben sicher alle viel Spaß miteinander und sammeln bestimmt ordentlich Spenden ein!