Ein Treffen mit Wirkung
Vor inzwischen 20 Jahren fing alles an, erinnert sich Gerhard Michalak. Damals begegnete er in einem Golfclub Dr. Breimer, einem Kinderherzchirurgen, der ihm eindrucksvoll die lebenslangen Herausforderungen herzkranker Kinder schilderte. Diese Begegnung hat ihn nachhaltig geprägt – und wirkt bis heute nach. Fiel es Michalak während seines Arbeitslebens noch schwer, sich mit der nötigen Energie für einen guten Zweck einzusetzen, möchte er nun seinen Ruhestand diesem Ziel widmen.
Großes Netzwerk, große Pläne
Die Idee ist einfach, aber effektiv: Michalak will seinen Lieblingssport, das Golfen, und seinen Einsatz für unsere Herzkinder verbinden. Er hat Kontakte zu ca. 80 Golfanlagen, die über 70.000 Mitglieder haben. „All diese Menschen müssen unbedingt erfahren, welche wichtige Arbeit die Stiftung KinderHerz leistet", sagt Michalak.
Dafür wird er im Jahr 2025 erste Charity-Turniere organisieren und Spenden sammeln, damit wir mehr Defibrillatoren in deutsche Schulen bringen können. „Auf Golfanlagen können nicht nur wertvolle Kontakte zu Spendern, sondern auch zu Schulen entstehen, die dringend neue Defis benötigen“, erklärt der Golfer. „Die Stiftung hat das notwendige Know-how, ich übernehme die Vermittlung.“
Mitmenschen motivieren
Und so funktionieren die Turniere: Es ist geplant, dass die Teilnehmer sich als Zweierteam anmelden und einen schönen Tag miteinander verbringen. Das Startgeld kommt einem unserer innovativen Förderprojekte zugute. Der jeweilige Golfclub verzichtet auf das Platzgeld – so helfen alle mit. Michalak freut sich auf die Organisation der Turniere: „Ich möchte mich einfach einbringen. Ich will Menschen motivieren, mitzuhelfen und gemeinsam zu spenden“, sagt er entschlossen. „Denn ich wurde auf der Sonnenseite des Lebens geboren und will nun etwas zurückgeben.“
„Die Stiftung KinderHerz setzt sich dafür ein, die Lebensqualität herzkranker Kinder durch innovative Forschung und gezielte Projekte zu verbessern. Seit Jahren unterstützt sie deshalb Kliniken und Forschungseinrichtungen. Dieser Einsatz beeindruckt mich bis heute enorm“, schließt Gerhard Michalak. Einfach inspirierend!
