Live-Call ins Weltall

Herzkinder stellen mit Bundespräsident Steinmeier Fragen an ESA-Astronaut Matthias Maurer

Zum Livestream mit Matthias Maurer

„Schmeckt und riecht es im Weltall eigentlich genauso wie auf der Erde?“

Erst ein Knacken in der Leitung, dann eine Ankündigung in englischer Sprache - und die Verbindung zu Matthias Maurer, unserem KinderHerz-Botschafter und ESA-Astronauten ins Weltall stand: vom Deutschen Museum in München sowie dem Weltraum-Atelier im saarländischen Nohfelden aus geradewegs zur Internationalen Raumstation ISS in über 400 km Höhe.

Mit tatkräftiger Unterstützung von Seiten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) sowie des Bundespräsidialamtes mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier veranstaltete die Stiftung KinderHerz einen Live-Video-Call mit Matthias Maurer.

Hauptdarsteller der Veranstaltung waren trotz der prominenten Besetzung aus dem Bundespräsidenten und einem waschechten Astronauten im Weltall dennoch die Herzkinder an den beiden Standorten in München und Nohfelden. Kinder im Alter zwischen acht und dreizehn Jahren, die mit einem Herzfehler auf die Welt kamen und in den Kinderherzzentren München und Homburg in Behandlung sind. Sie sowie viele weitere Kinder folgten dem Aufruf der Stiftung KinderHerz im Vorfeld und reichten ihre persönlichen Fragen an Matthias Maurer ein. „Schmeckt und riecht es im Weltall eigentlich genauso wie auf der Erde?“ und „Experimentierst du die ganze Zeit oder entspannst du auch mal - und wenn ja, wie?“

Materialforschung zu Gunsten der Kinderherzmedizin

Fragen, die der promovierte Materialforscher von Herzen gern beantwortete. Maurer erzählte von seinem Alltag auf der Internationalen Raumstation, seiner Mission #CosmicKiss und dem ersten Blick durch die Scheiben der ISS hinunter auf die Erde. Einen besonders hohen Stellenwert hat für den KinderHerz-Botschafter jedoch die Forschung und Entwicklung neuen Materials, um auch die Kinderherzmedizin auf der Erde weiter voranzubringen.

„Für mich war es eine Ehre und Selbstverständlichkeit die Botschafterrolle bei der Stiftung KinderHerz anzunehmen. Ich freue mich, dass ich während meiner Mission einen Beitrag dazu leisten kann, die wichtige Arbeit der Stiftung zu fördern“, so Maurer.

Für fast eine halbe Stunde ermöglichte die von der US-amerikanischen Weltraumorganisation NASA gestellte Satellitenverbindung den Live-Video-Call zwischen Weltraum und Erde. Die Mission des KinderHerz-Botschafters auf der ISS läuft noch bis Mitte 2022. Zeit, die Matthias Maurer für wichtige Forschungsarbeiten nutzen wird.

Der Inflight-Call zeigt, wie eng Raumfahrt und Kinderherzforschung miteinander verbunden sind. Ergebnisse aus der Materialforschung treiben Forschung und Kinderherzmedizin hier bei uns auf der Erde entscheidend voran. Und Sie haben die Möglichkeit, die Forschung in der Kinderherzmedizin ebenfalls aktiv zu unterstützen.

 

Wertvolle Forschungszeit zu Weihnachten verschenken
Helfen Sie mit und verschenken Sie zu Weihnachten wertvolle Forschungszeit und Unterstützung für Kinder mit angeborenem Herzfehler. Mehr Infos finden Sie hier.

Der Deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier folgt den spannenden Kinderfragen.

Vom Weltraum-Atelier in Nohfelden (Saarland) aus stellen Herzkinder Fragen Richtung ISS.

Alles im Blick: Per Satellit stellte das Kontrollzentrum der NASA in den USA den Kontakt zur ISS her.

Mediales Echo: Neben der Bild am Sonntag berichteten u.a. das ZDF, der BR und die SZ vom Event.

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