„Ich freue mich, etwas für mein Heimatland zu tun”

Diana Akhvlediani über die Hilfslieferung des KinderHerz-Nothilfefonds Ukraine

Herzen retten in Kriegszeiten

Es ist ein echtes Mammutprojekt: Mehrere LKW verlassen Ende April 2024 die Bundeshauptstadt Berlin in Richtung Osten. Ihr Ziel: Die St. Nicholas Klinik in Lwiw und das Children's Clinical Hospital in Kiew. Zu beiden Kliniken haben wir auch dank unserer Auszubildenden Diana in den letzten Monaten den Kontakt ausbauen und Bedarfslisten abfragen können. Nun wird die Vorarbeit in konkrete Hilfe umgesetzt – was Diana sehr freut: „Ich bin froh, dass ich hier in Deutschland etwas für mein Heimatland tun kann. Ich habe die Möglichkeit, direkt und aktiv zu helfen.“

Ein direkter Draht in die Ukraine

Dafür steht Diana fast täglich mit Dr. Oleksandr Yachnik aus Lwiw und Dr. Zabudska Liubov aus Kiew in Kontakt, die ihr von dramatischen Zuständen berichten. Sie ist ihre Ansprechpartnerin über Chat-Apps, mit ihr können die beiden Mediziner unkompliziert auf Ukrainisch kommunizieren – eine große Hilfe, die den Prozess der Lieferung sehr erleichtert. Und auch Dianas Umfeld wirkt mit, hat bereits von ihrer wichtigen Arbeit erfahren: „Das Enkelkind einer ehemaligen Arbeitgeberin aus der Ukraine wurde wegen Herzproblemen in Kiew behandelt. Und nun helfen wir eben dieser Klinik“, berichtet Diana.

Weitere Hilfslieferungen sind in Planung

Sie will natürlich auch über diese Hilfslieferung weiter für unseren KinderHerz-Nothilfefonds Ukraine im Einsatz sein: „Diese Lieferung knüpft an unsere bereits getane Hilfe an, aber es gibt noch viele weitere Krankenhäuser in der Ukraine, die Hilfe brauchen“, sagt Diana. „Wir haben schon einige Kliniken in Kiew und in der Nähe von Odessa ausgemacht, mit denen wir in Zukunft auch zusammenarbeiten wollen. Denn es gibt noch viel zu tun.“