Herzblut für Herzkinder

Axel Schulz über sein Engagement für die Stiftung KinderHerz

„Das lässt einen nicht mehr los“

Sein Engagement geht dabei weit über öffentliche Auftritte hinaus – es ist ihm eine echte Herzensangelegenheit. In einem Interview hat er uns von seinen bewegenden Begegnungen, seiner Motivation und seinen Wünschen für die kleinen Herzkinder berichtet.

Schulz hat, das erzählt er uns direkt zu Beginn, schon viele emotionale Momente mit den kleinen Patienten erlebt, etwa im Kinderherzzentrum in Berlin: „Wer einmal ein solches Zentrum besucht und dort die Gelegenheit bekommt, mit Eltern und den betroffenen Kindern selbst, aber auch mit den großartigen Pflegekräften und Medizinern zu sprechen, den lässt das nicht kalt und auch nicht mehr los,“ berichtet er nachdenklich. Er erinnert sich auch an die unglaubliche Belastung, der die Familie ausgesetzt war, und hat Respekt vor der Kraft, mit der sie diese Herausforderung bewältigte. „Da kann ich meine Kappe gar nicht tief genug vor ziehen,“ fügt er hinzu.

Gemeinsam mehr erreichen

Sein Engagement für die Stiftung KinderHerz will Schulz deshalb auch in konkreten Taten zeigen. Zuletzt war er Gast bei einem Golfturnier in Köln, bei dem Spenden für unsere Stiftung gesammelt wurden – insgesamt 10.000 Euro. Schulz beschreibt seine Motivation als selbstverständlich: „Wer die Herausforderungen der Kinder und der Familien sieht, muss nicht lange überlegen, ob man da Hilfe leisten will. Das ist dann beinah schon Verpflichtung.“

Der Wunsch, etwas zu bewegen, treibt ihn auch abseits der Spendenaktionen an. „Ich wünsche mir in der Öffentlichkeit noch mehr Aufmerksamkeit für das Thema angeborene Herzfehler,“ erklärt die Boxlegende. Denn jedes Jahr kommen in Deutschland 8700 weitere Kinder mit solchen Herzfehlern zur Welt – und sie sowie ihre Familien brauchen Unterstützung von so vielen Menschen wie möglich.

Ein Herz für die Zukunft

Sein Einsatz für die Stiftung KinderHerz ist für Schulz daher eine Lebensaufgabe. Deshalb ist er immer bereit für weitere Aktionen: „Ich kann versprechen: Ich halte die Augen offen…,“ sagt er lächelnd. Seine Worte zeigen: Das Engagement für die Herzkinder ist für ihn eine persönliche Herzensangelegenheit – und dafür sind wir und unsere kleinen Patienten ihm sehr dankbar.

Kleine Patienten mit nur einer funktionierende Herzkammer überleben dank Fontanoperationen immer häufiger. Doch oft haben sie im späteren Leben mit Folgeerkrankungen zu kämpfen. Im ersten Projekt seiner Art wird untersucht, welche Rolle die Darmflora dabei spielt.

Zum Projekt

Stehen Sie den Herzkindern bei: Schon 120 Euro finanzieren eine Darmuntersuchung eines kleinen Fontan-Patienten.

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