Per Hubschrauber werden die Herzkinder im Notfall ins Spezialzentrum geflogen.
Eine Liege mit Spezialequipment ermöglicht eine optimale Behandlung beim Transport.
Das Projekt erlaubt eine optimierte Abstimmung der Transporte auf die Kapazitäten der Intensivstationen.
Seite an Seite mit „RTL – Wir helfen Kindern“ – beim RTL-Spendenmarathon 2021.
Das haben wir vor
Eine individuelle Behandlung am Herzen in Folge angeborener Herzfehler bedarf spezieller Expertise. Ein flächendeckendes Angebot entsprechender Behandlungen ist trotz des hohen medizinischen Standards in Deutschland schwierig. Es muss oft überregional in Zentren konzentriert werden.
In der Not führt der Weg junger Eltern mit einem am Herzen erkrankten Kind aber oft in das nächstgelegene Krankenhaus. Mit dem Förderprojekt zur telemedizinischen Vernetzung der erstbehandelnden Kliniken und dem Spezialzentrum in Baden-Württemberg wollen wir die dortige Situation verbessern. Das Fachwissen der Kinderherzspezialisten wird verstärkt in die medizinische Begutachtung durch das erstbehandelnde Krankenhaus eingebracht.
Dr. Felix Neunhoeffer ist Facharzt für Kinder-/Jugendmedizin und spezielle pädiatrische Intensivmedizin am Universitätskliniken Tübingen. Dort statten wir Kinderherzspezialisten mit Tablet-Computern aus, mit denen sie schnell und unkompliziert per App Diagnosen stellen und sich mit regionalen Krankenhäusern vernetzen können. Mit ihrem Fachwissen kann dadurch die gesundheitliche Situation im Notfall besser eingeschätzt werden. Wir unterstützen sein Team und die umliegenden Kinderkliniken mit Schulungen dabei, diesen Prozess einzurichten und zu optimieren.
Wir denken unsere Telemedizin-Projekt zur Vernetzung universell – dafür steht das Projekt in Tübingen als Leuchtturmmodell. Die Behandlung von Kindern mit akuten Herzproblemen in Folge schwerer Erkrankungen und denen mit angeborenen Herzfehlern muss flächendeckend verbessert werden.
Durch die telemedizinische Vernetzung von Kinderkliniken mit einem Zentrum wird eine spezifische Begutachtung der kleinen Patienten ermöglicht. Dies verbessert die Versorgungsqualität enorm, ermöglicht frühzeitige Diagnosen und die effektive Einleitung notwendiger Therapiemaßnahmen. Außerdem werden unnötige, womöglich lebensgefährliche Transporte vermieden. Mit dieser Zielsetzung soll ein Vorbild für andere Bundesländer geschaffen werden. Zudem sind wir bereits mit Ärzten in Österreich im Gespräch, um auch sie an dem Wissen, das wir erarbeiten, teilhaben zu lassen.
Das haben wir bereits erreicht
Sie wollen mehr über das Projekt erfahren?
Wollen Sie noch mehr über unser Vernetzungsprojekt in Baden-Württemberg erfahren? Dann schreiben Sie mir einfach eine Nachricht oder rufen Sie direkt an. Wir freuen uns über Feedback und Anregungen. Außerdem helfen wir gerne dabei, Projektideen in Ihrer Region umzusetzen – denn wir wollen allen Herzkindern in Deutschland und der Welt helfen!
Mit Ihrer Spende zum Erfolg: So setzen wir uns für herzkranke Kinder ein.
Um konkrete Erfolge in Kinderherz- und Notfallmedizin zu erreichen, fördern wir praxisnahe Forschungs- und Schulungsprojekte an renommierten Kliniken in Deutschland und Österreich. Die Förderung von Projekten ist von den Verantwortlichen bei der Stiftung KinderHerz zu beantragen. Anschließend werden sie bei uns intensiv geprüft, diskutiert und auch optimiert. Erst wenn alles stimmig ist, wird ein Antrag bewilligt.
Medizinische Fachausdrücke sind nicht jedem geläufig. Daher achten wir darauf, unseren Spendern den aktuellen Projektstand auf unserer Website und in Newslettern auf verständliche Art und Weise zu vermitteln. So erhalten alle, die der Stiftung nahestehen und sie unterstützen, einen fundierten Einblick in die von ihnen ermöglichte Forschungsarbeit.
Bei allen geförderten Forschungsprojekten ist es essentiell, dass sie zeitgerecht und strukturiert abgeschlossen werden. Dafür sorgen wir mit einer genauen Schlussprüfung. Danach berichten wir darüber, wie das Projekt während der Laufzeit die Heilungschancen und die Lebensqualität herzkranker Kinder verbessert hat. Parallel werden Ergebnisse geeigneter Projekte als Artikel bei wissenschaftlichen Medien durch die Verantwortlichen eingereicht und auch oft veröffentlicht. Besteht das Potential zu einem Folgeprojekt, stimmen wir dessen Chancen eng mit ihnen ab und erarbeiten gemeinsam nachhaltige Lösungen für weitere Fördermöglichkeiten.