Wir kämpfen um jeden Herzschlag

In Leipzig und Berlin optimieren wir die Reanimation

Das wollen wir mit Ihrer Hilfe erreichen

Immer bereit sein

Kinder mit angeborenen Herzfehlern sind etwa drei Mal häufiger von Reanimationsereignissen betroffen als ihre gesunden Freunde. Darauf müssen Kliniken vorbereitet werden. Dabei helfen wir mit unserem Studienprojekt in Berlin und Leipzig.

Neue Daten erfassen und auswerten

Was der Auslöser für Herz-Kreislauf-Versagen bei Herzkindern ist und welche Auswirkungen eine Reanimation hat, ist noch nicht ausreichend untersucht. Das wollen wir ändern: Unser Ziel ist es, mehr relevante Daten zu erfassen und auszuwerten.

Risikoprognosen ermitteln

Wir wollen besser verstehen, welche Risiken Reanimationen bergen. Um das zu erreichen, sind wichtige Fragen zu beantworten: Wie lange muss ein Herzkind nach einer Reanimation in der Klinik bleiben? Und wie kann es im Anschluss besser behandelt werden? 

Wo?
 Charité - Universitätsmedizin Berlin
Herzzentrum Leipzig

Wie lang?
24 Monate

Wer macht mit?
Dr. Franziska Markel, Leipzig
Dr. Peter Kramer, Berlin

 

Welches Fördervolumen?
50.000 €

Das Studienteam des Herzzentrums Leipzig

Dr. Weidenbach bereitet das Team für einen hausinternen Reanimationskurs vor.

Auf der Kinder-Intensivstation wird eine neurologische Untersuchung bei einem Kind durchgeführt.

Dr. Löffelbein untersucht einen kleinen Patienten in der Ambulanz.

Übrigens: Mit 89 Euro finanzieren Sie eine Schulungsstunde für Fachpersonal in der Kindernotfallmedizin.

Das haben wir vor

Unterschiedliche Faktoren haben Einfluss auf das Überleben eines Herzkindes nach einer Reanimation. Sie sind nicht nur medizinisch relevant, sondern auch für die Qualitätssicherung in den Kinderherzzentren. Sie wollen wir verbessern, um die klinische Erfahrung des Personals zu stärken.

In der Medizin sind Forschungsdaten essentiell, um in Zukunft besser zu werden. Der Zeitpunkt des Herzstillstands – der Wochentag und die genaue Uhrzeit – können unterschiedliche Auswirkungen bedeuten. Diese Faktoren zu benennen und zu erfassen, ist eine zentrale Aufgabe unseres Projekts in Berlin und Leipzig.

Neben den relevanten Herzdaten wird auch die neurokognitive Entwicklung der kleinen Patienten mit angeborenem Herzfehler nach einer Reanimation untersucht. Die standardisierte Erfassung dieser Daten ermöglicht die Ableitung möglicher Risikogruppen. Auf dieser Basis können besondere Vorsichtsmaßnahmen bei hohem Risikoprofil festgelegt werden – damit betroffene Herzkinder weniger leiden.

Das haben wir bereits erreicht

Das Projekt in Berlin und Leipzig lief erfolgreich an. Es wurden erste Daten bei Reanimationen gesammelt und zum Entwerfen von Maßnahmen für Risikogruppen ausgewertet. 

Jetzt helfen!

Mit meiner Spende ermögliche ich bessere Reanimationen und nachhaltige Forschung zur Rettung von Herzkindern.


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Sie wollen mehr über das Projekt erfahren?

Wenn Sie mehr über unser Projekt zur Förderung von Reanimationsmaßnahmen erfahren wollen, können Sie mich jederzeit anrufen. Gern erkläre ich Ihnen, was Ihre Spenden bewirken und welche Projekte die Stiftung KinderHerz derzeit ebenfalls fördert.

Roland Marzoch
Projektleitung Förderbereiche und Spenderkommunikation

Kompaktinfos

Wir finanzieren aktuell über 30 Projekte. Dieses Dokument liefert einen Überblick und Zahlen, Daten und Fakten über die Stiftung KinderHerz.

In der Projektskizze „Reanimation Leipzig“ haben wir alles Wissenswerte für Sie zusammengefasst.